Michele Desubleo, gen. Michele Fiammingo zugeschrieben
(Maubeuge 1601–1676 Parma)
Joseph als Traumdeuter,
Öl auf Leinwand, 96 x 114 cm, gerahmt
Provenienz:
Privatsammlung, Hamburg (seit ca. 50 Jahren, als Guercino)
Wir danken Prof. Ugo Ruggeri, Drs Jan Kosten vom RKD, Den Haag und Dr. John T. Spike, die unabhängig voneinander eine Zuschreibung an Nicolas Régnier oder Michele Desubleo vorgeschlagen haben. Ebenso danken wir Herrn Dr. Tico Seifert für seine Hilfe bei der Entschlüsselung der Ikonographie des vorliegenden Gemäldes. Annick Lemoine schlug eine alternative Zuschreibung an Régniers Schwiegersohn Daniel van den Dyck vor.
Michele Desubleo ging nach einer Lehrzeit bei Abraham Janssens als junger Mann mit seinem Halbbruder Nicolas Régnier nach Rom. Später wurde er in Bologna als Mitarbeiter in der Werkstatt Guido Renis aufgenommen. Nach einem Aufenthalt im Veneto wird er 1665 erstmalig in Parma genannt. Desubleo vergaß in seiner Kunst seine französisch-flämischen Wurzeln nie. Im Gegensatz zu Nicolas Régnier übte er jedoch nur einen geringen Einfluss auf seine französischen Zeitgenossen aus. Typisch für die Gemälde Desubleos sind ihre Üppigkeit und gleichzeitig eine leicht melancholische Grundeinstellung.
Experte: Dr. Alexander Strasoldo
Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403
oldmasters@dorotheum.com
17.04.2013 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 33.220,-
- Schätzwert:
-
EUR 25.000,- bis EUR 35.000,-
Michele Desubleo, gen. Michele Fiammingo zugeschrieben
(Maubeuge 1601–1676 Parma)
Joseph als Traumdeuter,
Öl auf Leinwand, 96 x 114 cm, gerahmt
Provenienz:
Privatsammlung, Hamburg (seit ca. 50 Jahren, als Guercino)
Wir danken Prof. Ugo Ruggeri, Drs Jan Kosten vom RKD, Den Haag und Dr. John T. Spike, die unabhängig voneinander eine Zuschreibung an Nicolas Régnier oder Michele Desubleo vorgeschlagen haben. Ebenso danken wir Herrn Dr. Tico Seifert für seine Hilfe bei der Entschlüsselung der Ikonographie des vorliegenden Gemäldes. Annick Lemoine schlug eine alternative Zuschreibung an Régniers Schwiegersohn Daniel van den Dyck vor.
Michele Desubleo ging nach einer Lehrzeit bei Abraham Janssens als junger Mann mit seinem Halbbruder Nicolas Régnier nach Rom. Später wurde er in Bologna als Mitarbeiter in der Werkstatt Guido Renis aufgenommen. Nach einem Aufenthalt im Veneto wird er 1665 erstmalig in Parma genannt. Desubleo vergaß in seiner Kunst seine französisch-flämischen Wurzeln nie. Im Gegensatz zu Nicolas Régnier übte er jedoch nur einen geringen Einfluss auf seine französischen Zeitgenossen aus. Typisch für die Gemälde Desubleos sind ihre Üppigkeit und gleichzeitig eine leicht melancholische Grundeinstellung.
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at +43 1 515 60 403 |
Auktion: | Alte Meister |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 17.04.2013 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 06.04. - 17.04.2013 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer(für Lieferland Österreich)
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.