Johann Heinrich Wilhelm Tischbein
![Johann Heinrich Wilhelm Tischbein - Alte Meister Johann Heinrich Wilhelm Tischbein - Alte Meister](/fileadmin/lot-images/38A181023/normal/johann-heinrich-wilhelm-tischbein-6002460.jpg)
(Haina 1751-1829 Eutin)
Bacchantin,
monogrammiert und datiert rechts unten: 17 WT 90,
Öl auf Leinwand, 59,5 x 46,5 cm, gerahmt
Provenienz:
Privatsammlung, Kassel;
Privatsammlung, Deutschland
Wir danken Helmut Börsch-Supan, Berlin, der das vorliegende Gemälde als eigenhändiges Werk von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, dem sogenannten „Goethe-Tischbein“, bestätigt hat (schriftliches Gutachten, Juni 2018).
Börsch-Supan schreibt: „Das meines Wissens in der Literatur bisher nicht erwähnte Bild ist von beeindruckender Qualität, lebhaft in Bewegung und Ausdruck, anmutig und weich in der Behandlung des Inkarnats […|.“ Er vergleicht das vorliegende Gemälde mit Tischbeins 1786 und 1790 als Gegenstücke entstandenen Darstellungen des Paris und des Menelaos (Sammlung der Fürsten zu Waldeck und Pyrmont, Arolsen). Noch einmal Börsch-Supan: „Das Motiv passt in diese Zeit (1790), in der Tischbein begann, sich mit der Herausgabe des Stichwerks über die Vasensammlung des Sir William Hamilton und der Radierfolge ‚Homer nach Antiken gezeichnet‘ zu befassen.“
Experte: Damian Brenninkmeyer
Damian Brenninkmeyer
+43 1 515 60 403
oldmasters@dorotheum.com
23.10.2018 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 42.500,-
- Schätzwert:
-
EUR 12.000,- bis EUR 18.000,-
Johann Heinrich Wilhelm Tischbein
(Haina 1751-1829 Eutin)
Bacchantin,
monogrammiert und datiert rechts unten: 17 WT 90,
Öl auf Leinwand, 59,5 x 46,5 cm, gerahmt
Provenienz:
Privatsammlung, Kassel;
Privatsammlung, Deutschland
Wir danken Helmut Börsch-Supan, Berlin, der das vorliegende Gemälde als eigenhändiges Werk von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, dem sogenannten „Goethe-Tischbein“, bestätigt hat (schriftliches Gutachten, Juni 2018).
Börsch-Supan schreibt: „Das meines Wissens in der Literatur bisher nicht erwähnte Bild ist von beeindruckender Qualität, lebhaft in Bewegung und Ausdruck, anmutig und weich in der Behandlung des Inkarnats […|.“ Er vergleicht das vorliegende Gemälde mit Tischbeins 1786 und 1790 als Gegenstücke entstandenen Darstellungen des Paris und des Menelaos (Sammlung der Fürsten zu Waldeck und Pyrmont, Arolsen). Noch einmal Börsch-Supan: „Das Motiv passt in diese Zeit (1790), in der Tischbein begann, sich mit der Herausgabe des Stichwerks über die Vasensammlung des Sir William Hamilton und der Radierfolge ‚Homer nach Antiken gezeichnet‘ zu befassen.“
Experte: Damian Brenninkmeyer
Damian Brenninkmeyer
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oldmasters@dorotheum.com
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at +43 1 515 60 403 |
Auktion: | Alte Meister |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 23.10.2018 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 13.10. - 23.10.2018 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.