Lot Nr. 87


Alfred von Wierusz-Kowalski


Alfred von Wierusz-Kowalski - Gemälde des 19. Jahrhunderts

(Suwalki 1849–1915 München)
Postboten in Polen (Pocztarek), signiert A. Wierusz-Kowalski, Öl auf Leinwand, 130 x 181,5 cm, gerahmt, (GG)

Provenienz:
Privatsammlung Rheinland-Pfalz, Deutschland, erworben 1909 im Münchner Glaspalast (Nr. 840), bis 2014;
Ketterer Kunst, München 24. Mai 2014, Los 222;
Sotheby’s London, 21. Mai 2015, Los 43;
Europäische Privatsammlung.

Ausgestellt:
München, Glaspalast, Internationale Kunstausstellung im königlichen Glaspalast, 1909, Nr. 840.

Wir danken Dr. Eliza Ptaszynska für die freundliche Bestätigung der Echtheit anhand eines Fotos.

Alfred von Wierusz-Kowalski, einer der berühmtesten polnischen Maler, studierte zunächst an der Warschauer Zeichenschule, später in Dresden und Prag. Schließlich ging er nach München um an der Akademie der Feinen Künste und im privaten Studio von Josef von Brandt (1841-1915), einem Treffpunkt polnischer Künstler, zu studieren.
Das vorliegende Los zeigt ein über die Ebene galoppierendes Pferd, das eine Kutsche mit einem frisch verheirateten Paar zieht. Kowalski fängt einen zärtlichen Moment zwischen dem Paar ein. Es ist ein hervorragendes Beispiel für Kowalskis Hochzeits-Themen.
Alfred von Wierusz-Kowalski ist vor allem für seine Szenen des traditionellen, polnischen Landlebens mit Figuren im Schnee bekannt. Ein zentrales Motiv vieler Kompositionen ist das Pferd, das als beruhigende Kraft und Gefährte dargestellt wird. Den überwiegenden Teil seines restlichen Lebens verbrachte er in München.

Experte: Gautier Gendebien Gautier Gendebien
+39-334-777 1603

Gautier.Gendebien@dorotheum.it

29.04.2019 - 17:00

Erzielter Preis: **
EUR 174.100,-
Schätzwert:
EUR 90.000,- bis EUR 110.000,-

Alfred von Wierusz-Kowalski


(Suwalki 1849–1915 München)
Postboten in Polen (Pocztarek), signiert A. Wierusz-Kowalski, Öl auf Leinwand, 130 x 181,5 cm, gerahmt, (GG)

Provenienz:
Privatsammlung Rheinland-Pfalz, Deutschland, erworben 1909 im Münchner Glaspalast (Nr. 840), bis 2014;
Ketterer Kunst, München 24. Mai 2014, Los 222;
Sotheby’s London, 21. Mai 2015, Los 43;
Europäische Privatsammlung.

Ausgestellt:
München, Glaspalast, Internationale Kunstausstellung im königlichen Glaspalast, 1909, Nr. 840.

Wir danken Dr. Eliza Ptaszynska für die freundliche Bestätigung der Echtheit anhand eines Fotos.

Alfred von Wierusz-Kowalski, einer der berühmtesten polnischen Maler, studierte zunächst an der Warschauer Zeichenschule, später in Dresden und Prag. Schließlich ging er nach München um an der Akademie der Feinen Künste und im privaten Studio von Josef von Brandt (1841-1915), einem Treffpunkt polnischer Künstler, zu studieren.
Das vorliegende Los zeigt ein über die Ebene galoppierendes Pferd, das eine Kutsche mit einem frisch verheirateten Paar zieht. Kowalski fängt einen zärtlichen Moment zwischen dem Paar ein. Es ist ein hervorragendes Beispiel für Kowalskis Hochzeits-Themen.
Alfred von Wierusz-Kowalski ist vor allem für seine Szenen des traditionellen, polnischen Landlebens mit Figuren im Schnee bekannt. Ein zentrales Motiv vieler Kompositionen ist das Pferd, das als beruhigende Kraft und Gefährte dargestellt wird. Den überwiegenden Teil seines restlichen Lebens verbrachte er in München.

Experte: Gautier Gendebien Gautier Gendebien
+39-334-777 1603

Gautier.Gendebien@dorotheum.it


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Gemälde des 19. Jahrhunderts
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 29.04.2019 - 17:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 20.04. - 29.04.2019


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

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