Lot Nr. 1099


Kurfürstin “Maria Josepha” mit Pagen und Mohr,


Kurfürstin “Maria Josepha” mit Pagen und Mohr, - Möbel und Antiquitäten

Kurfürstin thront auf gekröntem Stuhl, prächtig gekleidet mit edlem Kopf- und Halsschmuck, das grüne Schultertuch gehalten von einer Agraffe, der Miedereinsatz besetzt mit Edelsteinen, Höhe 40 cm, Breite 37 cm
Meißen, unterglasurblaue Schwertermarke 2. Hälfte 19. Jh., Modellnr. 1251, Formernr. 100, purpur Malernr. 56, Modell von Johann Joachim Kändler 1749 (Ru)

Lit.:
Brigitte Hamann, Die Habsburger: Maria Josefa, Tochter von Kaiser Josef I. und Prinzessin Amalie Wilhelmine von Braunschweig-Lüneburg, geb. Wien 8.12.1699–17.11.1757 Dresden, begraben in der Hofkirche von Dresden. Nach der Wahl ihres Gemahls zum König von Polen, 1733, entwickelte sie eine rege politische Tätigkeit, sie bemühte sich nach dem Tod von Kaiser Karl VI., 1740, nochmals nach dem Tod Karls VII., 1745, um die Wahl ihres Gemahls zum Kaiser. Ihr Einfluss auf die Politik ihres Gemahls verringerte sich deutlich, als Graf Brühl zum Vertrauten des Königs wurde. Sie gebar 14 Kinder, um deren Erziehung sie sich sehr bemühte.
Lit.: Bergmann 1–3000, S 20, Katnr. 1021: Maria Josepha von Österreich, Wien 1699–1757 Dresden, 1719 Heirat mit Kurprinz Friedrich August, seit 1733 König August III., 1733 Kurfürstin von Sachsen und Königin von Polen.

Expertin: Ursula Rohringer Ursula Rohringer
+43-1-515 60-382

ursula.rohringer@dorotheum.at

02.06.2021 - 14:00

Schätzwert:
EUR 20.000,- bis EUR 30.000,-

Kurfürstin “Maria Josepha” mit Pagen und Mohr,


Kurfürstin thront auf gekröntem Stuhl, prächtig gekleidet mit edlem Kopf- und Halsschmuck, das grüne Schultertuch gehalten von einer Agraffe, der Miedereinsatz besetzt mit Edelsteinen, Höhe 40 cm, Breite 37 cm
Meißen, unterglasurblaue Schwertermarke 2. Hälfte 19. Jh., Modellnr. 1251, Formernr. 100, purpur Malernr. 56, Modell von Johann Joachim Kändler 1749 (Ru)

Lit.:
Brigitte Hamann, Die Habsburger: Maria Josefa, Tochter von Kaiser Josef I. und Prinzessin Amalie Wilhelmine von Braunschweig-Lüneburg, geb. Wien 8.12.1699–17.11.1757 Dresden, begraben in der Hofkirche von Dresden. Nach der Wahl ihres Gemahls zum König von Polen, 1733, entwickelte sie eine rege politische Tätigkeit, sie bemühte sich nach dem Tod von Kaiser Karl VI., 1740, nochmals nach dem Tod Karls VII., 1745, um die Wahl ihres Gemahls zum Kaiser. Ihr Einfluss auf die Politik ihres Gemahls verringerte sich deutlich, als Graf Brühl zum Vertrauten des Königs wurde. Sie gebar 14 Kinder, um deren Erziehung sie sich sehr bemühte.
Lit.: Bergmann 1–3000, S 20, Katnr. 1021: Maria Josepha von Österreich, Wien 1699–1757 Dresden, 1719 Heirat mit Kurprinz Friedrich August, seit 1733 König August III., 1733 Kurfürstin von Sachsen und Königin von Polen.

Expertin: Ursula Rohringer Ursula Rohringer
+43-1-515 60-382

ursula.rohringer@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 09.00 - 18.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Möbel und Antiquitäten
Auktionstyp: Saalauktion mit Live Bidding
Datum: 02.06.2021 - 14:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 27.05. - 02.06.2021