Lot Nr. 519


Anton Romako


Anton Romako - Gemälde des 19. Jahrhunderts

(Atzgersdorf 1832–1889 Wien)
Ochsentreiber in der Campagna bei der “Sedia del Diavolo”, signiert, datiert A. Romako, Roma 1863, Öl auf Leinwand, 45,5 x 73,5 cm, gerahmt

Provenienz:
Anonymer Sammlerstempel R. E. W. (Lugt 4269);
Sammlung Heinrich Fuchs (1923–2000);
Privatsammlung, Wien.

Verzeichnet und abgebildet in:
Cornelia Reiter, Anton Romako. Pionier und Außenseiter der Malerei des 19. Jahrhunderts, Monographie und Werkverzeichnis, Wien 2010, S. 125, Nr. 99 (mit irrtümlich vermischten Provenienzangaben).

Im Schaffen des zu Lebzeiten umstrittenen Künstlers Anton Romako findet man immer wieder das Motiv der Ochsentreiber in der Campagna sowie der Sedia del Diavolo, einer Ruine aus der Zeit Hadrians, Grabmal des Elio Callisto. Die vorliegende Fassung zeichnet sich jedoch durch besondere Dramatik und Leuchtkraft aus, eingebettet in dem reizvollen Panorama der römischen Campagna. In schwierigen Familienverhältnissen in Wien aufgewachsen, begann er 1847 an der Wiener Akademie zu studieren, anschließend in München bei Wilhelm Kaulbach und beim Historienmaler Carl Rahl. Nach Zwistigkeiten mit seinem Lehrer übersiedelte er nach Italien, zuerst nach Venedig und ab 1857 nach Rom. Der anfänglich sehr gefragte Künstler verstörte das Publikum durch irreale Farbgebung und das Vereinen von gegensätzlich formulierten Bildpartien. Gebrochen in finanzieller und privater Hinsicht starb der Maler 1889 in Wien.

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at

08.11.2022 - 17:00

Schätzwert:
EUR 25.000,- bis EUR 35.000,-

Anton Romako


(Atzgersdorf 1832–1889 Wien)
Ochsentreiber in der Campagna bei der “Sedia del Diavolo”, signiert, datiert A. Romako, Roma 1863, Öl auf Leinwand, 45,5 x 73,5 cm, gerahmt

Provenienz:
Anonymer Sammlerstempel R. E. W. (Lugt 4269);
Sammlung Heinrich Fuchs (1923–2000);
Privatsammlung, Wien.

Verzeichnet und abgebildet in:
Cornelia Reiter, Anton Romako. Pionier und Außenseiter der Malerei des 19. Jahrhunderts, Monographie und Werkverzeichnis, Wien 2010, S. 125, Nr. 99 (mit irrtümlich vermischten Provenienzangaben).

Im Schaffen des zu Lebzeiten umstrittenen Künstlers Anton Romako findet man immer wieder das Motiv der Ochsentreiber in der Campagna sowie der Sedia del Diavolo, einer Ruine aus der Zeit Hadrians, Grabmal des Elio Callisto. Die vorliegende Fassung zeichnet sich jedoch durch besondere Dramatik und Leuchtkraft aus, eingebettet in dem reizvollen Panorama der römischen Campagna. In schwierigen Familienverhältnissen in Wien aufgewachsen, begann er 1847 an der Wiener Akademie zu studieren, anschließend in München bei Wilhelm Kaulbach und beim Historienmaler Carl Rahl. Nach Zwistigkeiten mit seinem Lehrer übersiedelte er nach Italien, zuerst nach Venedig und ab 1857 nach Rom. Der anfänglich sehr gefragte Künstler verstörte das Publikum durch irreale Farbgebung und das Vereinen von gegensätzlich formulierten Bildpartien. Gebrochen in finanzieller und privater Hinsicht starb der Maler 1889 in Wien.

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Gemälde des 19. Jahrhunderts
Auktionstyp: Saalauktion mit Live Bidding
Datum: 08.11.2022 - 17:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 22.10. - 08.11.2022

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