Lot Nr. 28 V


1973 Chevrolet Corvette Cabrio (ohne Limit / no reserve)


Chassis: 1Z67J3S401376
Papiere: Österreichische Einzelgenehmigung (historisch)

Die Corvette wurde von General-Motors entwickelt, um sich gegen all die populären europäischen Sportwagen am Markt beweisen zu können. Chevrolet-Chefingenieur Ed Cole, zusammen mit Harley Earl geistige Väter der Corvette, erhielt im Juli 1953 kompetente Verstärkung: Zora Arkus-Duntov, ein damals junger, rennsportbegeisterter Ingenieur kam zu General Motors und war nicht nur am Erfolg der Corvette C1 Generation entscheidend beteiligt - Er war die treibende Kraft, wenn es um die Beteiligung von GM am Motorsport ging.
Die Corvette C3 wurde im Herbst 1967 als dritte Corvette-Generation eingeführt, die bis Herbst 1982 gebaut wurde.
Die neue Generation wirkte optisch deutlich massiver als ihre Vorgänger und wird aufgrund ihres auffallenden Kotflügelschwunges auch „Coke-bottle-Corvette“ genannt. Neu waren die versenkten Griffschalen auf der Oberseite der Türen, die konventionellen Türgriffe entfielen. Ab 1969 hatte die Corvette ebenfalls das von GM bei allen Modellen eingeführte Zündschloss mit Lenkradsperre in der Lenksäule. Anfangs wurde die Corvette mit Chromstoßstangen vorne und hinten ausgeliefert, aber die Sicherheitsdiskussion bezüglich Aufprallschutz bis 5 mph führte Mitte der 1970er-Jahre zu Änderungen an Front und Heck - das 73er Modell beispielsweise trägt eine Mischung aus in Wagenfarbe lackierten Kunststoff-Stoßfängern vorne und klassischen Chrom-Exemplaren hinten.
Das Cabriolet wurde aufgrund verstärkter Sicherheitsbestimmungen in den USA nur bis Ende 1975 angeboten, danach verschwand es aus dem Programm.

Eines dieser Zwischenmodelle als Cabrio hat es zu uns geschafft. Um den Ansprüchen des Einbringers zu genügen, wurde diese Stingray bereits vor mehr als 15 Jahren restauriert, aufwendig in blau metallic lackiert und mit schwarzer Lederausstattung versehen - laut “trim tag” wurde das Cabrio am 5.Oktober 1972 gebaut und in paint code 945 “blue-green metallic” und mit code 416 “medium saddle” Interieur ausgeliefert.
Seit 1988 war die Corvette in Deutschland, 2008 hat sie dann in Österreich ihre historische Einzelgenehmigung erhalten.
Motorisiert ist sie mit dem Standard “Smallblock” der in fast allen Chevrolet Modellen angeboten wurde - in Modelljahr 1973 als 350cui, also 5,7 Liter Motor.
Das Getriebe in diesem Cabrio ist das bekannte GM 3-Gang Automatikgetriebe, somit ist sie sozusagen Cruiser und Sportwagen zugleich.

01.07.2023 - 15:00

Erzielter Preis: **
EUR 34.500,-
Schätzwert:
EUR 25.000,- bis EUR 32.000,-

1973 Chevrolet Corvette Cabrio (ohne Limit / no reserve)


Chassis: 1Z67J3S401376
Papiere: Österreichische Einzelgenehmigung (historisch)

Die Corvette wurde von General-Motors entwickelt, um sich gegen all die populären europäischen Sportwagen am Markt beweisen zu können. Chevrolet-Chefingenieur Ed Cole, zusammen mit Harley Earl geistige Väter der Corvette, erhielt im Juli 1953 kompetente Verstärkung: Zora Arkus-Duntov, ein damals junger, rennsportbegeisterter Ingenieur kam zu General Motors und war nicht nur am Erfolg der Corvette C1 Generation entscheidend beteiligt - Er war die treibende Kraft, wenn es um die Beteiligung von GM am Motorsport ging.
Die Corvette C3 wurde im Herbst 1967 als dritte Corvette-Generation eingeführt, die bis Herbst 1982 gebaut wurde.
Die neue Generation wirkte optisch deutlich massiver als ihre Vorgänger und wird aufgrund ihres auffallenden Kotflügelschwunges auch „Coke-bottle-Corvette“ genannt. Neu waren die versenkten Griffschalen auf der Oberseite der Türen, die konventionellen Türgriffe entfielen. Ab 1969 hatte die Corvette ebenfalls das von GM bei allen Modellen eingeführte Zündschloss mit Lenkradsperre in der Lenksäule. Anfangs wurde die Corvette mit Chromstoßstangen vorne und hinten ausgeliefert, aber die Sicherheitsdiskussion bezüglich Aufprallschutz bis 5 mph führte Mitte der 1970er-Jahre zu Änderungen an Front und Heck - das 73er Modell beispielsweise trägt eine Mischung aus in Wagenfarbe lackierten Kunststoff-Stoßfängern vorne und klassischen Chrom-Exemplaren hinten.
Das Cabriolet wurde aufgrund verstärkter Sicherheitsbestimmungen in den USA nur bis Ende 1975 angeboten, danach verschwand es aus dem Programm.

Eines dieser Zwischenmodelle als Cabrio hat es zu uns geschafft. Um den Ansprüchen des Einbringers zu genügen, wurde diese Stingray bereits vor mehr als 15 Jahren restauriert, aufwendig in blau metallic lackiert und mit schwarzer Lederausstattung versehen - laut “trim tag” wurde das Cabrio am 5.Oktober 1972 gebaut und in paint code 945 “blue-green metallic” und mit code 416 “medium saddle” Interieur ausgeliefert.
Seit 1988 war die Corvette in Deutschland, 2008 hat sie dann in Österreich ihre historische Einzelgenehmigung erhalten.
Motorisiert ist sie mit dem Standard “Smallblock” der in fast allen Chevrolet Modellen angeboten wurde - in Modelljahr 1973 als 350cui, also 5,7 Liter Motor.
Das Getriebe in diesem Cabrio ist das bekannte GM 3-Gang Automatikgetriebe, somit ist sie sozusagen Cruiser und Sportwagen zugleich.


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 16.00
oldtimer@dorotheum.at

+43 1 515 60 428
Auktion: Klassische Fahrzeuge
Auktionstyp: Saalauktion mit Live Bidding
Datum: 01.07.2023 - 15:00
Auktionsort: Vösendorf
Besichtigung: 29.06. - 01.07.2023


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.