Lot Nr. 526


Eugen von Blaas


(Albano 1843–1931 Venedig)
Semper Vivit Amor, signiert E. de Blaas, Öl auf Leinwand, 236 x 131 cm, ohne Rahmen

Provenienz:
Privatsammlung, Italien.

Wir danken Dr. Antonella Bellin für die Bestätigung der Echtheit anhand eines hochauflösenden Fotos.

Das vorliegende Los zeigt eine junge Witwe, die ein Baby auf dem Arm trägt. Sie führt ein junges Mädchen am Allerseelentag über den Friedhof und bringt einen Kranz zu einem Grab. Der Titel des Gemäldes erinnert daran, dass „die Liebe ewig lebt“. Aufgrund seiner tiefen Religiosität malte von Blaas während seiner gesamten Laufbahn religiöse Themen, so auch das vorliegende Gemälde.

Eine andere Version desselben Themas ist in Antonella Bellin „I De Blaas. Una dinastia di pittori tra Vienna e Venezia“, S. 205 zu sehen. Diese Darstellung kann als die erste Version betrachtet werden und auch mit einer Skizze, „Frau mit Kindern“, die in Thomas Wassibauer, „Eugen von Blass, Das Werk“, 2005, S. 149, Nr. 252, aufgeführt ist, in Verbindung gebracht werden.

Von Blaas wurde an der Akademie der Schönen Künste in Venedig ausgebildet, wo er sich dauerhaft niederließ. Dort erwarb er sich den Beinamen „Maler der venezianischen Schönheiten“. Seine Motive attraktiver venezianischer Frauen bei der Arbeit und in Gesellschaft bewundernder Verehrer waren bei den Venedig-Touristen des 19. Jahrhunderts äußerst beliebt. Sie empfanden diese Werke als perfektes Souvenir.

Experte: Gautier Gendebien Gautier Gendebien
+39-334-777 1603

Gautier.Gendebien@dorotheum.it

25.04.2024 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 117.000,-
Schätzwert:
EUR 30.000,- bis EUR 40.000,-

Eugen von Blaas


(Albano 1843–1931 Venedig)
Semper Vivit Amor, signiert E. de Blaas, Öl auf Leinwand, 236 x 131 cm, ohne Rahmen

Provenienz:
Privatsammlung, Italien.

Wir danken Dr. Antonella Bellin für die Bestätigung der Echtheit anhand eines hochauflösenden Fotos.

Das vorliegende Los zeigt eine junge Witwe, die ein Baby auf dem Arm trägt. Sie führt ein junges Mädchen am Allerseelentag über den Friedhof und bringt einen Kranz zu einem Grab. Der Titel des Gemäldes erinnert daran, dass „die Liebe ewig lebt“. Aufgrund seiner tiefen Religiosität malte von Blaas während seiner gesamten Laufbahn religiöse Themen, so auch das vorliegende Gemälde.

Eine andere Version desselben Themas ist in Antonella Bellin „I De Blaas. Una dinastia di pittori tra Vienna e Venezia“, S. 205 zu sehen. Diese Darstellung kann als die erste Version betrachtet werden und auch mit einer Skizze, „Frau mit Kindern“, die in Thomas Wassibauer, „Eugen von Blass, Das Werk“, 2005, S. 149, Nr. 252, aufgeführt ist, in Verbindung gebracht werden.

Von Blaas wurde an der Akademie der Schönen Künste in Venedig ausgebildet, wo er sich dauerhaft niederließ. Dort erwarb er sich den Beinamen „Maler der venezianischen Schönheiten“. Seine Motive attraktiver venezianischer Frauen bei der Arbeit und in Gesellschaft bewundernder Verehrer waren bei den Venedig-Touristen des 19. Jahrhunderts äußerst beliebt. Sie empfanden diese Werke als perfektes Souvenir.

Experte: Gautier Gendebien Gautier Gendebien
+39-334-777 1603

Gautier.Gendebien@dorotheum.it


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Gemälde des 19. Jahrhunderts
Auktionstyp: Saalauktion mit Live Bidding
Datum: 25.04.2024 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 13.04. - 25.04.2024


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.