1959 wurde aus dem Healey 100/6 der 3000. Zum größeren Motor gesellten sich nach und nach immer mehr fortschrittliche Details wie Klappverdeck und sogar Kurbelfenster, was dem Roadster sogar einen Hauch Alltagstauglichkeit verlieh. Parallel dazu stieg die Leistung und mit dem Mk III war man schließlich bei 150 PS angelangt, was den Healey an die 200 km/h schnell machte. Am begehrtesten sind heute die ganz späten Exemplare der letzten Ausbaustufe, die sich Phase II nennt, und die alle Vorzüge in sich vereint.

Dieser ganz späte “Big Healey“ wurde ursprünglich in die USA ausgeliefert. Seit 1989 befand er sich an der Ostküste beim Vorbesitzer in einer größeren Sammlung italienischer und britischer Sportwagen. Anfang der 90er Jahre war der Healey restauriert worden. Dass seither 25 Jahre vergangen sind, stellt er heute charmant zur Schau. Vor etwa sechs Jahren kaufte der Einbringer den Wagen aus dieser Sammlung und brachte ihn nach Österreich. Wiederum ergänzte der Roadster eine Sammlung und wurde wenig, aber doch regelmäßig bewegt. Das Verdeck ist noch in Everflex, wie es sein soll, die klassische Kombination aus schwarz in schwarz in Verbindung mit den Chrom-Speichenrädern steht ihm ausgesprochen gut. Eingebracht wird der Healey nun mit frisch überholten Vergasern und Bremsen, praktisch startklar für den Sommer!

FIN: HBJ8JL40856, Laufleistung: 16.483 mls (abgelesen), Hubraum: 2.912 ccm/R6, Getriebe: 4-Gang, Farbe: Schwarz/Schwarz (Kunstleder), Leistung: 150 PS, Papiere: US-Title + Zollpapiere