Lot Nr. 1275


Friedrich Voltz


Friedrich Voltz - Gemälde des 19. Jahrhunderts

(Nördlingen 1817–1886 München)
Heimweg vom Feld vor nahendem Unwetter, signiert, datiert Friedr. Voltz, (18)58, rückseitiges Etikett NGKV Nr. 453, sowie altes handschriftliches Etikett, Öl auf Leinwand, 81,5 x 122 cm, gerahmt, (Rei)

Vergleiche:
Friedrich von Boetticher, Malerwerke des 19. Jahrhunderts, Hofheim am Taunus 1979, Bd. I., 2, S. 949, Nr. 18, 24 Der Landschafts- und Tiermaler Friedrich Voltz ging zunächst bei seinem Vater, einem Kupferstecher und Maler in die Lehre und wechselte dann an die Münchner Akademie. Zu Beginn seiner Karriere arbeitete er als Radierer, versuchte sich jedoch unter dem Einfluss seiner Freunde Albrecht Adam sowie Carl Spitzweg zeitgleich auch als Landschaftsmaler. Anregung fand er im Münchner Umland und in den bayrischen Alpen. 1841 wurde er mit dem Werk des barocken, niederländischen Tiermalers Paulus Potter bekannt, was in ihm ein besonderes Interesse an dem Thema der Tierdarstellungen weckte. In der Folge verband er auf meisterhafte Weise lebensnahe Tierszenen mit stimmungsvollen Landschaften. Mit dieser Synthese zweier Genres hatte er großen Erfolg und konnte sich als Landschafts- und Tiermaler etablieren.

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at

25.04.2018 - 17:00

Erzielter Preis: **
EUR 8.890,-
Schätzwert:
EUR 8.000,- bis EUR 12.000,-

Friedrich Voltz


(Nördlingen 1817–1886 München)
Heimweg vom Feld vor nahendem Unwetter, signiert, datiert Friedr. Voltz, (18)58, rückseitiges Etikett NGKV Nr. 453, sowie altes handschriftliches Etikett, Öl auf Leinwand, 81,5 x 122 cm, gerahmt, (Rei)

Vergleiche:
Friedrich von Boetticher, Malerwerke des 19. Jahrhunderts, Hofheim am Taunus 1979, Bd. I., 2, S. 949, Nr. 18, 24 Der Landschafts- und Tiermaler Friedrich Voltz ging zunächst bei seinem Vater, einem Kupferstecher und Maler in die Lehre und wechselte dann an die Münchner Akademie. Zu Beginn seiner Karriere arbeitete er als Radierer, versuchte sich jedoch unter dem Einfluss seiner Freunde Albrecht Adam sowie Carl Spitzweg zeitgleich auch als Landschaftsmaler. Anregung fand er im Münchner Umland und in den bayrischen Alpen. 1841 wurde er mit dem Werk des barocken, niederländischen Tiermalers Paulus Potter bekannt, was in ihm ein besonderes Interesse an dem Thema der Tierdarstellungen weckte. In der Folge verband er auf meisterhafte Weise lebensnahe Tierszenen mit stimmungsvollen Landschaften. Mit dieser Synthese zweier Genres hatte er großen Erfolg und konnte sich als Landschafts- und Tiermaler etablieren.

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
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Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Gemälde des 19. Jahrhunderts
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 25.04.2018 - 17:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 14.04. - 25.04.2018


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

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