Lot Nr. 88


Emilio Gola


(Mailand 1851-1953) Am Strand von Alassio ca. 1918, signiert E. Gola, rückseitig etliche Ausstellungsetiketten, Öl auf Leinwand, 80 x 130 cm , gerahmt, Bei rückseitig etliche Ausstellungsetiketten (Biennale von Venedig 1920(?), Sammlung Gussoni) (W)

Provenienz: Privatsammlung Mailand ehemalige Sammlung Malabarba. siehe Literatur: Anna Caterina Bellati, Emilio Gola, L'uomo de l'opera Prefazione di Fernando Mazzocca, Edizioni Bolis, 1994, Nr. 30 (mit leicht variierenden Maßangaben 80 x 125.) 1/1 F und von den rückseitigen Etiektten Emilio Conte Gola Landschafts-, Porträtmaler und Pastellzeichner in Mailand. War Schüler von Seb. de Albertis an der Akademie der Brera. Er stellte seit 1880 in Turin, seit 1881 in Mailand, seit 1883 in Rom, seit 1887 in Venedig und seit 1888 wiederholt auch im Münchner Glaspalast und in der Münchner Sezession aus. Seine in der tieftonigen, weichen und lockeren Art Cremonas gemalten weiblichen Bildnisse erfreuten sich von Anfang an großer Beliebtheit beim Publikum. In seinen im Verlauf der Jahre farbig immer reicher und stetig heller werdenden, impressionistisch gesehenen Landschaften suchte Gola meist ganz schlichte Motive auf. Besonders bevorzugte er die bildeinwärts gerichteten malerischen Kanalperspektiven, wie sie das alte Mailand und seine Umgebung bieten. Einer naturalistisch gut beobachteten, dem Milieu geschickt sich einfügenden Figurenstaffage wird eine ziemlich bedeutsame Rolle in seinen Landschaften zugeteilt. Golas Werke hängen in Venedig, Haag, Pittsburgh und Uffizien.

Expertin: Dr. Christl Wolf Dr. Christl Wolf
+43-1-515 60-377

19c.paintings@dorotheum.at

20.04.2010 - 18:00

Schätzwert:
EUR 50.000,- bis EUR 70.000,-

Emilio Gola


(Mailand 1851-1953) Am Strand von Alassio ca. 1918, signiert E. Gola, rückseitig etliche Ausstellungsetiketten, Öl auf Leinwand, 80 x 130 cm , gerahmt, Bei rückseitig etliche Ausstellungsetiketten (Biennale von Venedig 1920(?), Sammlung Gussoni) (W)

Provenienz: Privatsammlung Mailand ehemalige Sammlung Malabarba. siehe Literatur: Anna Caterina Bellati, Emilio Gola, L'uomo de l'opera Prefazione di Fernando Mazzocca, Edizioni Bolis, 1994, Nr. 30 (mit leicht variierenden Maßangaben 80 x 125.) 1/1 F und von den rückseitigen Etiektten Emilio Conte Gola Landschafts-, Porträtmaler und Pastellzeichner in Mailand. War Schüler von Seb. de Albertis an der Akademie der Brera. Er stellte seit 1880 in Turin, seit 1881 in Mailand, seit 1883 in Rom, seit 1887 in Venedig und seit 1888 wiederholt auch im Münchner Glaspalast und in der Münchner Sezession aus. Seine in der tieftonigen, weichen und lockeren Art Cremonas gemalten weiblichen Bildnisse erfreuten sich von Anfang an großer Beliebtheit beim Publikum. In seinen im Verlauf der Jahre farbig immer reicher und stetig heller werdenden, impressionistisch gesehenen Landschaften suchte Gola meist ganz schlichte Motive auf. Besonders bevorzugte er die bildeinwärts gerichteten malerischen Kanalperspektiven, wie sie das alte Mailand und seine Umgebung bieten. Einer naturalistisch gut beobachteten, dem Milieu geschickt sich einfügenden Figurenstaffage wird eine ziemlich bedeutsame Rolle in seinen Landschaften zugeteilt. Golas Werke hängen in Venedig, Haag, Pittsburgh und Uffizien.

Expertin: Dr. Christl Wolf Dr. Christl Wolf
+43-1-515 60-377

19c.paintings@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Gemälde des 19. Jahrhunderts
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 20.04.2010 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 10.04. - 20.04.2010