Hans Makart und Werkstatt
(Salzburg 1840–1884 Wien)
Blumenstück, 1884, Öl auf Leinwand, 205 x 118 cm, gerahmt
Provenienz:
S. Kende, Wien, 5. Oktober 1948, Los 474;
Verzeichnet und abgebildet in:
Gerbert Frodl, Hans Makart. Monographie und Werkverzeichnis, Salzburg 1974, S. 426, Nr. 446;
Gerbert Frodl, Hans Makart. Werkverzeichnis der Gemälde, Wien 2013, S. 308, Nr. 519/4.
Bei dem vorliegenden Los handelt es sich um eines von vier Blumenstücken, welche die Komposition der im Nachlass von Hans Makart verbliebenen Blumenbouquets (Belvedere, Wien, Inv. Nr. 3745) aufgreifen. Mit geringen Variationen, wie etwa der gemalten architektonischen Rahmung wird hier das wohl letzte Bild Makarts („sein letztes ein reiches Blumenstück“ vgl. Ludwig Hervesi, Wiener Totentanz, Nachlass Makart, Stuttgart 1899, S. 190) ausgeführt. Wie Gerbert Frodl anführt (Frodl, Makart, Wien 2013, S. 307) ist die Entstehungsgeschichte des Gemäldes nicht bekannt. Es könnte sich zum Zeitpunkt seines Todes in Vorbereitung im Atelier befunden haben und kam daher im Rahmen der Nachlassauktion nicht zur Versteigerung. Eventuell war es Teil einer geplanten Raumdekoration, die von den Schülern und Malerkollegen, die sich an den Stil des Meisters orientierten, fertiggestellt.
Expertin: Mag. Dimitra Reimüller
Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355
19c.paintings@dorotheum.at
10.05.2022 - 16:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 27.875,-
- Schätzwert:
-
EUR 25.000,- bis EUR 35.000,-
Hans Makart und Werkstatt
(Salzburg 1840–1884 Wien)
Blumenstück, 1884, Öl auf Leinwand, 205 x 118 cm, gerahmt
Provenienz:
S. Kende, Wien, 5. Oktober 1948, Los 474;
Verzeichnet und abgebildet in:
Gerbert Frodl, Hans Makart. Monographie und Werkverzeichnis, Salzburg 1974, S. 426, Nr. 446;
Gerbert Frodl, Hans Makart. Werkverzeichnis der Gemälde, Wien 2013, S. 308, Nr. 519/4.
Bei dem vorliegenden Los handelt es sich um eines von vier Blumenstücken, welche die Komposition der im Nachlass von Hans Makart verbliebenen Blumenbouquets (Belvedere, Wien, Inv. Nr. 3745) aufgreifen. Mit geringen Variationen, wie etwa der gemalten architektonischen Rahmung wird hier das wohl letzte Bild Makarts („sein letztes ein reiches Blumenstück“ vgl. Ludwig Hervesi, Wiener Totentanz, Nachlass Makart, Stuttgart 1899, S. 190) ausgeführt. Wie Gerbert Frodl anführt (Frodl, Makart, Wien 2013, S. 307) ist die Entstehungsgeschichte des Gemäldes nicht bekannt. Es könnte sich zum Zeitpunkt seines Todes in Vorbereitung im Atelier befunden haben und kam daher im Rahmen der Nachlassauktion nicht zur Versteigerung. Eventuell war es Teil einer geplanten Raumdekoration, die von den Schülern und Malerkollegen, die sich an den Stil des Meisters orientierten, fertiggestellt.
Expertin: Mag. Dimitra Reimüller
Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355
19c.paintings@dorotheum.at
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Gemälde des 19. Jahrhunderts |
Auktionstyp: | Saalauktion mit Live Bidding |
Datum: | 10.05.2022 - 16:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 30.04. - 10.05.2022 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer(für Lieferland Österreich)
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.
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Schätzwert:
EUR 1.300,- bis EUR 1.800,-