FIN: 4307757, Laufleistung: 74.451 km (original), Hubraum:1.618 ccm/R4, Getriebe: 4-Gang, Farbe: blau/rot (Stoff), Leistung: 68 PS, Papiere: Duplikat österreichische Einzelgenehmigung

Teilnehmer an der Fernfahrt Peking – Paris 1997

Im Mai 1960 zeigte Peugeot den 404, gedacht als mittelfristigen Ersatz für den 403. Hauskarosseur Pininfarina hatte eine Karosserie gezeichnet, modern und elegant zugleich. Darunter arbeitete bekannte Technik, im Detail nochmals verbessert. Die Presse überschlug sich voll der Komplimente.

Der gegenständliche 404 wurde vom Einbringer nach reiflicher Überlegung ausgesucht. Er erwarb ihn aus erster Hand, um damit am 6. September 1997 von Peking aus nach Paris aufzubrechen. In 43 Reisetagen sollten gut 16.000 km zusammenkommen. Das ergab eine durchschnittliche Tagesetappe von 470 km auf zum Teil schlechtesten Wegen, hinauf bis auf 5200 m! Der Peugeot wurde zuvor technisch umfangreich überholt. Die Ausstattung wurde um Zusatzscheinwerfer, den noch montierten Unterfahrschutz, Schalensitze und Schmutzfänger ergänzt und die Startnummer angebracht. Der Rest war original! Der Peugeot erwies sich als gute Wahl, unter 93 Startern fuhr er auf den 15. Platz und lag zwischenzeitlich sogar an erster Position! Die Reise verlief ohne technische Pannen, lediglich die Kollision mit einer Kuh in Nepal erforderte einen neuen Kotflügel. Heute efindet sich der Peugeot in nach wie vor unrestauriertem Zustand, selbst die Reifen sind noch die alten. Er wurde nur noch sporadisch bewegt. Für den Fahrer ist er die Erinnerung an die größte Reise seines Lebens. Einmalige Andenken an diese einzigartige Veranstaltung werden dem Fahrzeug beigegeben.

The current owner thoroughly chose this one-owner 404, as on September 6, 1997 he entered the first stage of the endurance-rallye Bejing to Paris. 16.000 kilometres in 43 days, an average of 400 km stages on rocky roads, from sealevel to 5.200 altitude in the Himalaya laid ahead of the 404 and its crew. Race preperation included a technical revision, bucket seats, extra headlights, underride guard (still on the car) and the number 48. The little Peugeot profed to be a good choice, coming in 15th among 93 starters, even leading the race for a while. It did not have the slightest technial problem, only a cow tried to challenge the 404 in Nepal, resulting in a new front fender. Today this brave Peugeot is still presented in unrestored condition. It has been not been driven much since finishing the rallye and is awaiting new adventures with its new owner. The current owner will also pass on some souvenirs from this greatest journey of his life.